Region | bundesweit | Ansprechpartner Anfrage Telefon | |
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Einkäufergruppe | VM2 / Deutsche Telekom AG | Ansprechpartner Anfrage FAX | |
Ansprechpartner Anfrage | Frau/Herr Strat. Procurement (GSUS) | Ansprechpartner Anfrage E-Mail | PTP-Contact-Center@telekom.de |
Belegnummer | 1000000133/00010 | BANF-Info | 0070002445/00010 |
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Gewerk | Planungsleistung | Submissionsnummer | BAM24-0227 |
Avisierter Auftragswert | 0,00 € | Projektnummer | 4200019978-01 |
Belegstatus | Storno | Belegeingang | 10.12.2024, 16:36:02 Uhr |
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Belegnummer | 1000000133/00010 | geplanter Ausführungszeitraum | 15.01.2025 bis inkl. 10.12.2025 |
Ort | Bremen | Bewerbungsfrist | bis inkl. 14.01.2025 |
Wir bitten um die Erstellung eines Angebots für die Planung der
Modernisierung der Heizungsanlage an unserem Standort in der Neuen Str.
in Bremen. Die Modernisierung wurde bereits im Rahmen des
Heizungsprogramms + thematisiert, jedoch bisher nicht weiter verfolgt.
Aufgrund der notwendigen Instandsetzung der Heizungsanlage im kommenden
Jahr möchten wir nun die Modernisierung vorantreiben. Hintergrund sind
ständige Ausfälle der Heizungsanlage, die von unseren Betriebskollegen
oft über Wochen nicht instandgesetzt werden können.
Wir möchten uns auftragsseitig an das Konzept des Heizungsprogramms +
halten, das eine Planung bis etwa Leistungsphase 3 sowie die Begleitung
einer funktionalen Ausschreibung und Bauüberwachung vorsieht. Zur
Bemessung der Angebotssumme halten wir es für sinnvoll, die Schätzung
der anrechenbaren Kosten zu berücksichtigen und gegebenenfalls nach der
Kostenberechnung in Leistungsphase 3 anzupassen, wie es in der
Baubranche üblich ist.
Innerhalb des Konzerns besteht die Vorgabe, auf den Einsatz von fossilen
Energieträgern zu verzichten. Im Hinblick auf den Baubestand bitten wir
um eine Entscheidungsvorlage in einer niedrigen Leistungsphase, um eine
Grundsatzentscheidung über das Wärmeerzeugungskonzept zu treffen. Dabei
sollen die Optionen Fernwärme, Wärmepumpe und fossile Energieträger
geprüft werden. Zunächst ist zu klären, inwieweit eine Wärmeerzeugung
ohne fossile Energieträger technisch möglich ist, darüber hinaus stellt
sich die Frage der Wirtschaftlichkeit. Ebenso soll der Einfluss auf die
elektrische Infrastruktur, insbesondere die Leistungsbedarfe für die
Mittelspannungsversorgung im Bestand, berücksichtigt werden. Je nach
Konzept und Entscheidung könnte eine Modernisierung der
Mittelspannungsversorgung erforderlich werden, was einen zeitlichen
Verzug mit sich bringen würde.
Angesichts der ständigen Störungen durch Umwälzpumpen und weitere
Komponenten der Heizungsanlage, ziehen wir in Erwägung, die Modern
isierung der Heizungsanlage in zwei Bauabschnitten durchzuführen:
1. Erneuerung der Peripherie, d.h. der Verteiler und Umwälzpumpen, sowie
die Vorbereitung der Hydraulik auf neue Wärmepumpen mit interimsmäßiger
Einbindung der bestehenden Wärmeerzeuger.
2. Erneuerung bzw. Ersatz der Wärmeerzeuger durch Wärmepumpen nach
Modernisierung der Mittelspannungsschaltanlagen mit entsprechender
Leistungsvorhaltung.
Modernisierung der Heizungsanlage an unserem Standort in der Neuen Str.
in Bremen. Die Modernisierung wurde bereits im Rahmen des
Heizungsprogramms + thematisiert, jedoch bisher nicht weiter verfolgt.
Aufgrund der notwendigen Instandsetzung der Heizungsanlage im kommenden
Jahr möchten wir nun die Modernisierung vorantreiben. Hintergrund sind
ständige Ausfälle der Heizungsanlage, die von unseren Betriebskollegen
oft über Wochen nicht instandgesetzt werden können.
Wir möchten uns auftragsseitig an das Konzept des Heizungsprogramms +
halten, das eine Planung bis etwa Leistungsphase 3 sowie die Begleitung
einer funktionalen Ausschreibung und Bauüberwachung vorsieht. Zur
Bemessung der Angebotssumme halten wir es für sinnvoll, die Schätzung
der anrechenbaren Kosten zu berücksichtigen und gegebenenfalls nach der
Kostenberechnung in Leistungsphase 3 anzupassen, wie es in der
Baubranche üblich ist.
Innerhalb des Konzerns besteht die Vorgabe, auf den Einsatz von fossilen
Energieträgern zu verzichten. Im Hinblick auf den Baubestand bitten wir
um eine Entscheidungsvorlage in einer niedrigen Leistungsphase, um eine
Grundsatzentscheidung über das Wärmeerzeugungskonzept zu treffen. Dabei
sollen die Optionen Fernwärme, Wärmepumpe und fossile Energieträger
geprüft werden. Zunächst ist zu klären, inwieweit eine Wärmeerzeugung
ohne fossile Energieträger technisch möglich ist, darüber hinaus stellt
sich die Frage der Wirtschaftlichkeit. Ebenso soll der Einfluss auf die
elektrische Infrastruktur, insbesondere die Leistungsbedarfe für die
Mittelspannungsversorgung im Bestand, berücksichtigt werden. Je nach
Konzept und Entscheidung könnte eine Modernisierung der
Mittelspannungsversorgung erforderlich werden, was einen zeitlichen
Verzug mit sich bringen würde.
Angesichts der ständigen Störungen durch Umwälzpumpen und weitere
Komponenten der Heizungsanlage, ziehen wir in Erwägung, die Modern
isierung der Heizungsanlage in zwei Bauabschnitten durchzuführen:
1. Erneuerung der Peripherie, d.h. der Verteiler und Umwälzpumpen, sowie
die Vorbereitung der Hydraulik auf neue Wärmepumpen mit interimsmäßiger
Einbindung der bestehenden Wärmeerzeuger.
2. Erneuerung bzw. Ersatz der Wärmeerzeuger durch Wärmepumpen nach
Modernisierung der Mittelspannungsschaltanlagen mit entsprechender
Leistungsvorhaltung.